Adresse:
Matthiaskirche
Matthiasstr. 85
54290 Trier
Tel: 0651 / 310 79
Fax: 0651 / 359 69
E-Mail: Benediktiner(@)AbteiStMatthias.de
Paulinkirche
Thebäerstraße
54290 Trier
Tel: 0651 / 240 10
St. Gangolf
Hauptmarkt 9
54290 Trier
Liebfrauenkirche
Liebfrauenstraße
54290 Trier
Jesuitenkirche
Jesuitenstraße
54290 Trier
Gotteshäuser in vielfältigen Stilen
Die Matthiaskirche wurde in ihrer heutigen Form im Jahre 1127 errichtet. Besonders die sehenswerte Frontpartie ist ein Zeugnis über die lange Baugeschichte, die erst 1786 abgeschlossen wurde. Die Reliquien des Apostels Matthias, die in der Kirche aufbewahrt werden, sind bereits seit mehreren Jahrhunderten Ziel zahlreicher Pilgerfahrten. In der Krypta finden sich die Sarkophage der ersten beiden Trierer Bischöfe Eucharius und Valerius. Eine besondere Attraktion stellt auch eine Staurothek dar: eine flache Lade, in der wertvolle Kreuzreliquien untergebracht werden und die in der Schatzkammer aufbewahrt wird. Sie enthält Teile des Kreuzes Christi und weitere Reliquien.
Die heutige Paulinkirche ist der dritte Kirchenbau auf einem ehemaligen Gräberfeld in der Stadt. Das aufwändig gestaltete Innere macht die Kirche zu einer der beeindruckendsten in Trier. Besonders sehenswert sind die Deckenmalereien und Stukkaturen. Die Paulinkirche beherbergt die Gebeine des heiligen Paulinus.
St. Gangolf hat Besucher schon oftmals vor ein Problem gestellt: Obwohl das Gebäude gut sichtbar den Hauptmarkt überragt, ist der Eingang schwer zu finden, weil sich die Kirche hinter den Gebäuden befindet. Ein Torbogen zwischen den Häusern führt zur Kirche selbst, die in ihrer heutigen Form im frühen 15. Jahrhundert als bürgerliches Gegenmodell zum Dom entstanden ist. Mit ihrem 62 Meter hohen Turm überragte die Kirche der Trierer Bürger kurzeitig den Dom. Das wollte sich der Bischof nicht gefallen lassen und stockte prompt die Domtürme auf.
Die Liebfrauenkirche, die sich unmittelbar an den Dom anschließt, ist die älteste deutsche Kirche im gotischen Baustil. Heute zählt sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Als dem Trierer Erzbischof während des Baus die finanziellen Mittel ausgingen und die Vollendung der Kirche gefährdet war, führte sein Kölner Kollege 1243 eine Kollekte durch, welche die Fertigstellung des Gebäudes sicherte. Heute kann die Kirche durch das Nordportal, direkt neben dem Domeingang, erreicht werden. Eine auffällige Besonderheit ist der kreuzförmige Grundriss.
Die Jesuitenkirche, eigentlich Kirche zur heiligen Dreifaltigkeit, wurde ursprünglich von den Franziskanern genutzt, bevor sie ab 1570 von den Jesuiten als Kollegiumskirche eingesetzt wurde. Nach der Aufhebung des Ordens im Jahr 1773 wurde die Kirche restauriert und dient heute als Seminarkirche des Priesterseminars. Auffälliges Merkmal sind die drei Fenster des Chores, die durch raffinierte Baumaßnahmen wie ein einziges Fenster wirken.
Matthiaskirche
Mo - So: 8 - 19 Uhr
Paulinkirche
von März bis September
Mo, Mi, Do, Sa, So : 9 - 18 Uhr
Di: 11 - 18 Uhr
Fr: 10 - 18 Uhr
von Oktober bis Februar
Paulinkirche schließt um 17 Uhr
St. Gangolf
Mo - So: 7 - 18 Uhr
Liebfrauenkirche
von April bis Oktober
Mo - So: 7.30 - 18 Uhr
von November bis März
Mo - So: 7.30 - 17.30 Uhr
Jesuitenkirche
Mo - So: 7 - 18 Uhr
Eintritt kostenlos
Impressum | E-Mail: info(@)ruwer-hochwald-radweg.de | Ihre Fragan an: Touristinformation der Verbandsgemeinde Hermeskeil