Im Dunkel des Berges
Im Besucherbergwerk Fell lässt sich 70 Meter unter Tage die dunkle Seite der Hochwalds entdecken. Die Wanderung im Berg führt durch gedrungene Stollen in bizarr, schroffe unterirdische Abbauhallen - teils bis zu 30 Meter hoch. In der größten Abbaukammer wird als Hommage an das Licht während jeden Rundgangs ein Sonnenaufgang inszeniert. Nachgestellte Szenen zeigen die schwere Arbeit der Bergleute.
Die aus zwei Schächten bestehende Grube "Barbara-Hoffnung" im Nosserntal zwischen Thomm und Fell ist eines von 40 Bergwerken, in denen noch bis in die 60er Jahre Schiefer abgebaut wurde. Zwölf dieser Stolleneingänge liegen am Grubenwanderweg der auch an weiteren Relikten des Bergbaus vorbeiführt: Terrassenförmige Halden, alte Förderwagen, der Margarethenbrunnen und Pfade die früher dem Schiefertransport dienten. 20 Informationstafeln erklären Geschichte und Technik des regionalen Schieferbergbaus.
Der Grubenimbiss bietet Getränke und kleine Gerichte, im Souvenirshop sind auch Feller Weine sowie bergmännische Mitbringsel und Mineralien erhältlich. Im kleinen Museum "Stein und Wein" sind Geräte aus dem Berg- und Weinbau ausgestellt.
Die Anfahrt ist für Radfahrer wegen der Wegbeschaffenheit weniger geeignet. Besser reist man mit dem Auto an: Zwischen Thomm und Fell auf der Kreisstraße 82 zum Besucherbergwerk abbiegen. Das Bergwerk ist ausgeschildert. PKW können direkt davor parken.
Von Thomm aus ist das Bergwerk auch zu Fuß über den Wanderweg Tm 1 erreichbar, von Fell über den Weg Fe 1.
Di- So und an allen Feiertagen: 10.00 - 18.00 Uhr
vom 01. April bis 31. Oktober
Eintrittspreise und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Besucherbergwerkes, www.bergwerk-fell.de
Entfernung Hermeskeil: 24 km
starke Steigung
kein Radweg
befahrene Straße
Impressum | Datenschutz | E-Mail: info(@)ruwer-hochwald-radweg.de | Ihre Fragan an: Touristinformation der Verbandsgemeinde Hermeskeil